Über mich
Ich, Tobias Bone, fotografiere seit einiger Zeit mit einer Digitalen Spiegelreflexkamera. Also mit so einem großen unhandlichen Ding, von dem die Leute glauben man müsste mindestens von der lokalen Zeitung, wenn nicht sogar Starfotograf sein.
Angefangen hat alles vor ungefähr zehn Jahren mit einer Casio Exilim mit 3.2 Megapixeln. Also einer nomalen Taschenknipse. Damit war es mir zum ersten mal möglich ohne Kosten viele Bilder zu schießen (ein Hoch auf die Digitaltechnik). Über die klassischen Urlaubsfotos gingen die Bilder aber nicht hinaus.
Die Wende kam dann 2009 mit dem Kauf einer Nikon D60, im Kit mit dem 18-50mm Objektiv- meiner ersten Spiegelreflexkamera. Nach einem Jahr mit dieser Kamera, in dem ich definitiv schönere Fotos machte, als mit der Casio, wollte ich aber mehr. Das Objektiv schränkte ein, die Kamera war relativ klein und hatte zu wenige Funktionen. Nachdem ich mich im Internet einige Zeit schlau gemacht hatte, kaufte ich in einem Forum eine gebrauchte D90 inkl. 18-105mm Objektiv, Blitz, Batteriegriff, usw.
WOW- was die alles konnte! Ich war sofort begeistert von den vielen Knöpfen, Funktionen, dem neuen Objektiv, den neuen Möglichkeiten dank des entfesselten Blitzens,... Auch den Bildern konnte man nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wieder eine Verbesserung ansehen. Mit dem Kauf der neuen Kamera begann ich mich auch intesiver als bisher für den Bildaufbau zu interessieren. Die technischen Hintergünde wie Blende, Verschlusszeit und deren Zusammenspiel hatte ich mir schon früh angeeignet, doch nun wollte ich "richtig" fotografieren. Von nun an beachtete ich den goldenen Schnitt, wählte ruhige Hintergründe- und meine Fotos machten den nächsten Schritt nach vorne. In der Zwischenzeit hatte ich mir ein 18-270mm Objektiv gekauft- vorneweg: den Diskussionen um diese Superzooms (Suppenzooms) habe ich mich nie angeschlossen. Entweder ich kaufe mir so ein Objektiv und lebe mit den Einschränkungen, die es mit sich bringt oder nicht. Ich jedenfalls habe es oft und gerne vor allem in Tierparks und im Wald als einziges Objektiv mitgenommen. Die Möglichkeiten waren enorm und die Bildqualität war dafür echt ok! Mit der Zeit wollte ich aber mehr Lichtstärke und da genügte das Superzoom nicht mehr. Es wurde getauscht gegen eine Nikon D200 inkl Batteriegriff.
DAS war mal eine Kamera! Solide gebaut (nahezu unkaputtbar), eine gute Serienbildgeschwindigkeit, noch mehr Einstellmöglichkeiten und sie lag (mir) super in der Hand. Einziges Manko: schon bei ISO800 waren die Bilder im Vergleich zur D90 extrem verrauscht.
Was mich jetzt noch störte- mein Stativ. Ich hatte zwar eins, nahm es aber nie mit. Es war so sperrig und schwer, dass ich immer Angst haben musste damit jemanden im Gedränge zu erschlagen. Im Forum erfuhr ich beim stöbern von einem Sonderangebot eines Gitzo- Stativs. Freudig auf die Seite gesurft- WTF???- DAS ist ein Sonderangebot? (wer die Gitzo-Preise kennt weiß was ich meine ^^) Überzeugt hat es mich dann trotzdem und so nehme ich tatsächlich sehr oft mit. Einige Zeit fuhr ich dann parallel- D90 und D200. Dazu gesellten sich dann noch ein paar Objektive: ein 50mm 2.8 Makro, ein 17-50mm 2.8, ein 50-150mm 2.8, ein 150-500mm 5-6,3.
Da mir es aber zu umständlich mit den zwei Kameras war, ich aber weder auf die Vorzüge der D90 noch der D200 verzichten wollte, erstand ich für die beiden Kameras eine D300s. Diese bedeutet für mich noch einen Sprung nach vorne und ich habe ich bis jetzt keinen Moment bereut. Der Autofokus ist für meine Zwecke super, die Isofähigkeit ist ok (klar Kleinbildformat wäre besser :)), meine 500mm werden am Crop zu einem 750mm, das Sucherbild entspricht 100%, usw.
Und hier bin ich nun angekommen, habe einige sehr schöne Bilder aufgenommen, habe mir ordentliche Fähigkeiten in Lightroom und Photoshop angeeignet, fotografiere ausschließlich RAW, und habe eingige tausend Euro in mein Fotoequipment investiert. Nach Durchsicht einiger Microstockageturen habe ich festegstellt, dass die Bilder dort auch nicht unbedingt besser sind als meine. Und so habe ich beschlossen, dort auch einige Bilder anzubieten.